Renault Megane Mégane Coupé TCe 220 Start & Stop GT line Testberichte & Usermeinungen

Welche Erfahrungen hast Du mit dem Modell Renault Megane Mégane Coupé TCe 220 Start & Stop GT line gemacht? Schreibe einen Testbericht und helfe damit anderen, die sich dieses Modell kaufen wollen.

Testberichte von Usern

Eingetragen von Monika Kimpel

Seit jetzt eineinhalb Jahren besitze ich ein Renault Megane Coupee TCee 220 Start & Stop. Grundsätzlich fährt er für mich durchaus hervorragend. Mich, eine ziemlich alte jahrzehntelange Sport-Coupe-Fahrerin stört ganz erheblich die unheimlich miese Sicht nach hinten. Genauso stört mich die "saublöde" Tieferlegung der Karosserie. Einst im Jahr 1974 als Jungspund angefangen hatte ich mit dem Bertone gestylten FIAT 850 Coupe. Es folgten später das Toyota Celica-Coupe und das Nissan Sunny GTI Coupe. Sie alle vermittelten mir beim gerne spurten auf der Autobahn so was wie Sicherheit. Bin nie verunglückt!! Letztere vermisse ich bei diesem äußerlich ganz netten Gefährt allerdings immens! Nach jahrzehntelang aufgebauten Pluspunkten bei meiner KFZ-Versicherung tangierte ich in Nähe meines Wohnhauses ein etwas größeres "Steinchen". Die Reparatur des sogenannten Türschwellers kostete 1100 Euro. Wer so lange keine Schäden verursacht hat, dem bezahlt es die Versicherung ohne Rückstufung. Eine notwendig gewesene neue Batterie kostete zweimal so viel wie für andere Autos. Als Futter braucht das Auto Kraftstoff zum höchsten Preis!! Ach ja - anlässlich der vom Bordcomputer mit Vehemenz angemahnten Wartung meinte der aufgesuchte Meisterbetrieb, der Zahnriemen solle ersetzt werden. Dafür wären allerdings gleich sieben Arbeitsstunden erforderlich, weil die Motorkonstruktion sehr kompliziert sei! Wohlbemerkt: Mein Fahrzeug ist gerade sechs Jahre alt und hat nur 58000 km gefahren!!! Auch ohne Zahnriemenerneuerung kostete die Inspektion fast 700 Euro. Vor dem eingebauten Tempomaten fürchte ich mich. Wie man diesen mir als "alte Lady" irgendwie fürchterlich erscheinenden Bordcomputer so in Schach hält, dass ich noch ohne das große Zittern zu kriegen, im Zaum halten kann, weiß ich nicht - denn die komplette Bedienungsanleitung befindet sich nur auf meinem PC. Das "Riesenwerk" verfügt nämlich über ganze 243 Seiten. Ich habe auch schon mehrmals versucht, etwas davon zu verstehen - nur: ich bin einfache keine KFZ-Ingenieurin - nicht einmal Mechatronikerin. Nicht zu vergessen, --- die elektronische Handbremse. Über die Steigungen und Gefälle der Großglockner-Hochalpenstraße, die ich einst im Jahr 1974 befahren hatte, würde ich mit diesem Auto niemals gleiten. Und dann noch die echt wundersame Key-Card. Bereits nach weniger als einem Jahr benötigte sie laut Bord-Computer eine neue Batterie. Nicht einmal mein Ehemann, der einstmals die Abschalteinrichtungen für den nie ans Netz gegangenen Schnellen Brüter von Kalkar mitentwickelte und für ihren Einbau zuständig war, schaffte es, dieses Ding zu öffnen. Mithin benötigte ich Hilfe von Fremden dafür! Mein Mann fährt eine einstmals als hochwertig eingestufte große Volvo-Limousine und braucht für seinen grundsätzlich ähnlich ausgestatteten Autoschlüssel nie eine neue Batterie. Fazit: Die Technik dieses Autos ist einfach nicht nur teuer, sondern auch unangenehm für Menschen ohne technische Fähigkeiten.

Deine Meinung zu Renault Megane Mégane Coupé TCe 220 Start & Stop GT line

Einen Testbericht schreiben

Ihr E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.

Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Persönliche Angaben

*
Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Nicknamen sind erlaubt. Wir brauchen Ihre E-Mail Adresse nur zur Sicherstellung der Qualität.